Montag, 2. Mai 2016

Welche Obst und Gemüse enthalten viele Pestizide?

Pestizide werden auf Obst und Gemüse gesprüht um Insekten zu töten. Pestizide, sind aber leider nicht nur schädlich für Insekten, sondern auch für Menschen schädlich.
Pestiziden verursachen bei direktem Kontakt Hautkrankheiten und Vergiftung Symptome. Und bei Konsum führt es zu Krebs, genetische Schäden, Missbildungen und Anomalien im Neugeborenen, Alzheimer, Demenz, neurologische Erkrankungen (z.B. Parkinson), Zelltod und ADHS. Außerdem verursacht es Probleme mit der Fruchtbarkeit bei Männern.

Waschen Sie es also sorgfältig vor dem Essen, und Bio-Lebensmittel bevorzugen. Glücklicherweise essen immer mehr Menschen gesünder. Dies zwingt auch den Markt zu gesünderen Produkten zu wechseln. Es sind übrigens vor allem die Bauern selbst, die am stärksten gefährdet sind durch das Sprühen von Pestizide auf Obst und Gemüse. Durch auf Pestizide zu verzichten werden die Bauern nicht nur selbst gesünder, sondern sie helfen damit auch den Rest der Bevölkerung.

Je mehr, desto schlimmer

Bio ist gesünder,  aber es ist noch etwas teurer. Wenn Sie nicht viel Geld haben, kann es nützlich sein, zu wissen, was viel und was wenig Pestizide enthält. Dann wissen Sie, was Sie sowieso Bio kaufen sollten, und können Sie auch die konventionellen Obst und Gemüse kaufen, die wenig Pestizide enthalten.

Die Environmental Working Group untersucht jährlich die Pestizid-Mengen auf Obst und Gemüse in Amerika. Unter die Top 10 gefährlichsten Obst und Gemüse:
 1 Erdbeeren
 2 Äpfel
 3 Nektarinen
 4 Pfirsiche
 5 Sellerie
 6 Trauben
 7 Kirschen
 8 Spinat
 9 Tomaten
10 Paprika

Die am wenigsten toxischen Arten:
 1 Avocados
 2 Mais
 3 Ananas
 4 Kohl
 5 Erbsen
 6 Zwiebeln
 7 Spargel
 8 Mangos
 9 Papaya
10 Kiwi

In Deutschland untersuchte in 2013 das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Obst und Gemüse. Das Amt hat auch den Bericht "Pflanzenschutzmittelrückstände in 
Lebensmitteln" veröffentlicht  . Das Amt ist jedoch nicht unabhängig und hat ein Interesse daran die Situation besser dar zu stellen.

Scheinbar gesunde Nahrung kann schädlich sein

Tipps:


- Versuchen Sie, organisch zu essen.
- Prüfen Sie ob der Obst und Gemüse, die Sie kaufen wollen, Rückstände enthält.
- Das beste ist natürlich um selbst Obst und Gemüse anzubauen. Dann sind Sie auch weniger abhängig und wissen Sie sicher was Sie essen.
- Vorsicht bei Importware. Die meisten Überschreitungen wurden auf Produkte von außerhalb der Europäischen Union, wie Südostasien, Dominikanische Republik, Surinam, Kolumbien, Ägypten und der Türkei.
- Kaufen Sie saisonale und regionale Produkte. Obst und Gemüse, das zu "seiner" Zeit wachsen darf und nicht lang gelagert und transportiert werden muss, braucht weniger Pflanzenschutzmittel.
- Waschen Sie nicht biologische Obst und Gemüse ein paar Sekunden unter fließendem Wasser und reiben Sie es anschließend ein bisschen ab. Äpfel und Birnen müssen dann auch nicht geschält werden. Das wäre auch nicht ratsam, weil dabei wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen.
- Waschen Sie nach der Schalen von Zitrusfrüchten, Bananen und Mangos Ihre Hände, bevor Sie die Frucht essen. Sonst kann es passieren, dass Sie Pestizidrückstände auf das Fruchtfleisch übertragen. Wer will, kann die Früchte vor dem Schälen auch waschen und abreiben. Damit vermeiden Sie zusätzlich eine Aufnahme von Pestizidrückständen über die Haut.
- Die Kennzeichnung "unbehandelt" (z.B. bei Zitrusfrüchten) bedeutet nur, dass den Früchten nach der Ernte keine Schalenbehandlungsmittel verabreicht wurden. Brauchen Sie für ein Rezept die Schale von Zitronen oder Orangen, sollten sie daher Bio-Ware nehmen.
- Schneiden Sie ungeschälte Bananen nicht mit dem Messer in Stücke, sonst können Rückstände von der Schale auf das Fruchtfleisch übertragen werden.
- Entfernen Sie for Salat die äußeren Blätter.

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